Seekrankheit

Der Törn von Falmouth nach Oussant war sicherlich anspruchsvoll und vielleicht auch eine Ausnahme – aber das Problem mit der auskommenden Seekrankheit auf solchen (wichtigen) Etappen muss gelöst werden.

Also haben wir uns für den Schlag von Loctudy nach La Coruna **ERSTMALS** in unserem Leben eine präventiv wirkende Medizin verordnet.

Die Bordapotheke enthielt genau eine Packung „SCOPODERM TTS“ mit exakt fünf Pflastern. Davon klebt man sich eines am Abend vor der Abreise hinter das Ohr und man soll 72 Stunden gegen Übelkeit aller Art geschützt sein.

Also haben wir uns eins liebevoll hinters Ohr geklebt und hatten auf dem ganzen Törn tatsächlich KEINE Probleme mit Übelkeit! Tolle Sache!

Weniger toll ist der Umstand, das dieses Medikament auch in Frankreich nur von einem Arzt verordnet werden kann und der Skipper bei der Planung die notwendigen Mengen wohl völlig unberücksichtigt gelassen hat.

Müssen wir halt sehen, wie wir an Nachschub kommen.

Und irgendwann wird man die Schaukelei wohl auch ohne Drogen ertragen können.

Peter.

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