OK, wenn es also kalt ist, dann macht es durchaus Sinn weiter zu fahren.
Das schöne an unserer Art zu Reisen ist ja, das wir einfach los fahren und nicht vorher alle Wegepunkte im Detail studieren. Und so kommt es, das wir völlig überraschend aus der relativen Wärme der PYRENÄEN in die reale, eisige Kälte der SPANISCHEN HOCHEBENE fahren. Hier oben, auf um und bei 1.200 Meter sieht es so was von Winter aus! Und wenn man aussteigt ist es so lausig kalt, das man am liebsten wieder einsteigen möchte.

Besonderes Frühstück an einem besonderen Ort zu einem besonderen Anlass mit einem, betone EINEM besonderen Gast. Andere Mitreisende begehen ja im fortgeschrittenen Alter wahre Festwochen, der Fahrer hingegen versucht den eigenen Jahrestag eher zu ignorieren. Es gibt genügend andere Anzeichen für das eigene Älter werden, da braucht es keinen Kalender zur Erinnerung.

Nun denn, es gibt Spiegelei mit Speck für den Menschen. Und rohes Fleisch, das eigentlich erst am Abend gegrillt werden soll, für den besonderen Gast. Schon ein spaßiger Geselle, so unterwürfig und abwartend. Kein Wunder das alle Welt auf den Hund kommt. Also wenn Hunde jetzt noch reden könnten…


Für die heutigen 300 Kilometer brauchen wir wieder fünf Stunden reine Fahrzeit. Ist OK, eigentlich ist alles außer Autobahn OK. So fallen wieder ein paar gute Bilder ab. Obwohl in dieser Winterlandschaft die Farben fehlen.
Farben sind Leben.
Peter.