Planmäßig landeten wir am späten Dienstag Nachmittag (14/01/2014) in AUCKLAND und stolperten so zu sagen mit letzer Kraft ins NOVOTEL gegenüber der Ankunftshalle.
Merkwürdig: Der Rückflug schlauchte viel mehr als der Weg nach Deutschland. Hat das was vielleicht mit der inneren Einstellung zu tun – Heimweh genannt?
Gegen 16:00 Uhr Ortszeit unter die Dusche und ins Bett, nur mal eben kurz ausruhen. 12 Stunden später, um 4:00 Uhr Morgens am Mittwoch kommen wir wieder zu uns und sind nur fast fit, also bis zum Frühstück weiter schlafen, Frühstück um 7:00 Uhr, auschecken und 1,5 Stundenflug von AUCKLAND nach CHRISTCHURCH.
Katzensprung.
Mit dem Taxi zum Wohnmobil-Vermieter und leicht amüsiert den Bürokratischen Akt einer vorab bezahlen Wohnmobil-Übernahme genossen.
Egal, in dem „HEMA NEW ZEALAND MOTORHOME AND CAMPING ATLAS“ (immerhin aus Papier, 1,5kg schwer und dabei größer als DIN-A-4 Format)eine Campsite 100 km westlich per Zufall ausgesucht und Los!
Nach einer halben Stunde kommen am Horizont die Berge in Sicht und auf einmal passieren wir den RAKAIA RIVER und fangen an, die Kamera im noch nicht ausgepackten Gepäck zu suchen. Ein paar Bilder geschossen, zum Beispiel dieses:
Und dann weiter nach METHVEN. Der dortige Campingplatz (oder in NZ-Slang „Campsite“) ist zwar ordentlich, aber landschaftlich eine 5-, also zurück die knapp 20 Kilometer zum RAKAIA RIVER und Beste Campsite der Reise entdeckt…
…ja ja, OK, es ist ja auch die erste. Aber wir fragen uns ernsthaft, wie das getoppt werden kann? Immerhin können wir eine Regel für die kommenden 19 Tage ableiten: Dort, wo es schön ist, übernachten wir.
Und mal sehen was da noch wohl so kommt…
Nun denn. Hier angekommen ein Anlegerbier (wie nennt man das bei den Wohnmobil-Leuten – Thorsten?) genossen, Gepäck ausgepackt und verstaut und Abendessen gekocht.
Mit diesem Ausblick:
Das Wohnmobil links ist im übrigen das „unsere“ 😉
Den GPS Tracker haben wir vorhin erst ausgepackt, im Moment ist der Track echt spaßig, so von ELMSHORN nach CHRISTCHURCH…
Peter.
Na, dann muss ich ab jetzt ja NOCH aufmerksamer lesen – gehört eine NZ Tour mit dem Womo doch zu unserem Portfolio der noch zu erlebenden Trips. Ich bin mal gespannt, wie Ihr Euch beim Navigieren auf vier Rädern schlagt. Ein Tip: Verlassen des Steuerstands bei aktiviertem Temopmaten ist auch bei niedrigen Geschwindigkeiten NICHT zu empfehlen.
Liebe Grüße
Thorsten
Das mit der Müdigkeit nach dem Flug kenne ich, das ging mir vor 10 Jahren genauso: Ankunft 17 Uhr Ortszeit, man will nur noch schlafen, wacht dafür die nächsten paar Male vor Tau und Tag auf und ist putzmunter. Beim Flug in die andere Richtung dagegen alles problemlos.
Über meine damalige Tour dort gibt es übrigens einen ausführlichen Bericht auf meiner Webseite (wenn auch ohne Bilder, waren alles analoge Dias).
Und wir Kajak- und Motorradfahrer trinken „Aufbaubier“, vor/während/nachdem wir nach der Ankunft unser Zelt errichten.
Viele Grüße,
Jörg