Tag 1 unseres Abenteuers: Seit letzten Dienstag liegen wir im City Sporthafen im Herzen von Hamburg (BTW: Der neue Hafenmeister ist klasse – bestimmt ein würdiger Nachfolger für Robby Rottmann!).
Nun also geht es los – der Wetterbericht meint „Regenwahrscheinlichkeit > 80%“. Na, das wird ja eine Verabschiedung werden…im Regen und Wind…
Der Regen bleibt (fast) aus, der Wind ist erträglich. Und die Freude über die vielen lieben Menschen, die uns dann verabschieden ist unbeschreiblich! Warum eigentlich weg fahren?
Jedenfalls hatte ich beim T´schüß sagen so viele viele Frauen im Arm wie seit Jahrzehnten nicht mehr 😉
12:45 die Maschine an, die letzten Besucher von Bord und ein letztes auf Wiedersehn an die Freunde am Steg – da fangen die doch alle glatt an zu singen! Wie gut das wir mit dem Hafenmanöver beschäftigt sind und so die ehrliche Rührung im Griff behalten.
Und los – einer Barkasse vor Aufregung die Vorfahrt genommen, rein in das Fahrwasser und mit sattem Gegenwind die Elbe runter. Wir sind über die Toppen geflaggt und der Wind zerrt an unserem Flaggenschmuck. Da zerreist es Brasilien – tolle Wurst: Das Spifall häng hoch und fest am Masttop…müssen wir später lösen.
Nähe Teufelsbrück stehen Vereinskamerad (www.novomind-sports.de) Lutz und Sabine auf einem Anleger und winken uns noch mal zu…und am Wilkommhöft stehen die Vereinskollegen Alexander, Klaus und Knut sowie Eva, Sarah, Elke, Ruth und Ralf. Der Hammer: Wir werden ordnungsgemäß mit einem Ständchen verabschiedet – da war Klaus wohl am Werk?
Bei der „Wind gegen Welle“ Situation ist schnell klar: Wir gehen „nur“ nach Glückstadt. Als wir dort ankommen sind (natürlich) alle Liegeplätze voll – aber der Museumsschlepper „Flensburg“ (…mit Heimathafen Glückstadt ;-)) liegt im Außenhafen. Wir gehen längsseits, machen fest und freuen uns über die erste Etappe.
Aber erst mal müssen wir die Flaggenreste vom Masttop kratzen. Wir haben ganz sicher einen Bootsmansstuhl an Bord – nur wo? Nach kurzem suchen ist er gefunden. Heidi „muss“ in den Mast, der Stuhl sitzt wie angegossen und mit dem Großfall und der Dirk als Sicherung geht es zügig nach oben. Heidi muss erst mal die Flaggen enttüddeln, bekommt dann das Spifall zu fassen und schon geht es wieder abwärts. Nach einer halben Stunde haben wir also auch dieses „erste Mal“ gut überstanden – obwohl Heidi meint, das sie nicht nach unten sehen wollte 😉
Vielen vielen Dank für diesen unvergesslichen Tag an:
Jacek, Magarethe, Klaus, Eva, Sarah, Petra, Sönke, Jarle, Jessi, Steffi, Ralf, Maria, Ute, Micky, Elke, Rüdiger, Beate, Ruth, Ralf, Heike, Lutz, Sabine, Lutz, Mariana, Elke, Fr. Schlüter, Knut, Sabine, Fiona, Jan, Karen, Rolf, Annika, Matti, Levi, Ole, Lisa, Flo, Peter, Alexander, Nadja, Tim, Natascha, Helge, Kathrin, Oliver, Bianca und Kinder, Erwin, Willi, Sigrun, Markus, Pamela, Henri, Thorsten und Sohn, Sylvie, Silke, Ulli, Christiane, Olaf, Julian, Roger, Gabriele. (….ufff – hoffentlich haben wir niemand vergessen!)
Vor lauter Aufregung haben wir vergessen ein Bild zu machen. Aber vielleicht ist es besser, die Stimmung und das „Bild“ im Herzen statt auf dem PC zu tragen.
Hier ein paar Bilder von Lisa und Sabine:
Peter mit Freigabe durch den Kommunikationsoffizier Heidi…