T14-17: Sticky FINIKOUNDA

Die Sonne.

Das Licht.

Dieses unbeschreiblich strahlend blaue Licht.

Die sehr angenehme Wärme, die einem am Strand umgibt. Eine leichte Briese weht übers Meer. Die Sonne erhitzt nicht etwa unangenehm, nein, sie wärmt die Haut.

Der Spruch kommt ja sehr cool daher, hinge er nicht…

Wir sind umgeben mit jungen Familien die ihre kleinen Kinder liebevoll umsorgen und die genauso wie wir dieses kleine Paradies Names ANEMOMILOS Campingplatz in der Nähe von FINIKOUNDA lieb gewonnen haben.
Wie immer, durch Zufall hier gelandet. In der ersten Sekunde für SEHR GUT befunden und beschlossen, so lange hier zu bleiben, bis die Sonne nicht mehr scheint. Der Campingplatz, die jungen Familien, die Sonne, das erinnert uns doch schwer an unsere (ur)alten Zeiten auf dem Campingplatz La Plage (längst Appartment-Neubauten gewichen) in MARSEILLAN PLAGE, SÜDFRANKREICH. Erstmals 1989 mit einem Wohnwagen besucht. Und oft wieder gekommen.

…am Eingang dieser Luxus-Appartments in FINIKOUNDA 😉

So kommt es im hier und jetzt dazu, dass der Fahrer Zeit zum Schreiben findet. So kommt es, das die Beifahrerin Zeit um Lesen von Büchern findet. Die Zeiten des Verschlingens sind gerade vorbei, denn die bisher noch nicht verschlungenen Bücher gefallen nicht besonders. Da verfällt man doch wohl wieder eher aufs Lesen.
Der Fahrer würde sich sehr gerne auch mal wieder in einem Buch verlieren, doch die innere Ruhe dafür hat er bisher nicht gefunden. Die kommt erst, wenn es nichts mehr zum Schreiben gibt. Frühestens. Vielleicht.

Am Strand des ANEMOMILOS Campingplatzes

Eigentlich ja auch doof.

Auf den tollen PELOPONNES zu düsen, in der Sonne zu bruzeln, aber im Kopf schon die beiden nächsten Reisen zu haben.

Auf der anderen Seite: Nur wenn man unterwegs ist kann man die weiteren Schritte auch wirklich authentisch planen. Zu Hause auf dem Sofa wird das nix. Da wird nur theoretisiert. Wenn überhaupt. In jedem Fall dummes Zeug gekauft, was in der Praxis völlig unerheblich ist.

Linke Begrenzung des Strandes am Campingplatz ANEMOMILOS , Peloponnes, Griechenland

Nun denn. Der kurze Ortsbericht.

Der Ort FINIKOUNDA ist zwar OK, kleiner Hafen, zwei Schlachter, ein kleiner und ein großer Supermarkt. So weit, so gut. Ungefähr 1.000.000 Tavernen machen ihn aber zu einem Touristenort des höchstem Reinheitsgebots. Jetzt in der Nachsaison sicher überhaupt kein Problem, aber im Sommer wird das hier wohl die Hölle auf Erden sein. Es soll ja Menschen geben, die so eine Hölle gut finden und genau deshalb an solche Orte kommen.

Hafen von FINIKOUNDA, Peleponnes, Griechenland

Ist ja auch gut so, wir können ja nicht alle im Himmel landen. 😉

Der Campingplatz ANEMOMILOS ist in Terrassen perfekt angelegt. Die Sanitäranlagen sehr schick und wenn man was sucht, was doof sein könnte: Es gibt kein Toilettenpapier. Muss man selber mit bringen. Und in Eimer schmeißen. So ein beschissenes Stück Papier ist wohl (immer noch) ein großes Problem bei der Entsorgung.

2021 – Das Jahr des ungelösten Toilettenpapier-Problems:
In der CORONA Kriese weltweit gefühlt zu wenig vorhanden, doch seit Jahrzehnten schwer zu entsorgen. Ebenfalls weltweit.

Stellplatz auf dem Campingplatz ANEMOMILOS bei FINIKOUNDA, Peleponnes, Griechenland

Was für ein Thema.

Für Dienstag ist Regen angesagt, da werden wir mal wieder weiter ziehen. Ein paar Kilometer Richtung Norden, in die Ochenbauchbucht. Soll tatsächlich so heißen.

Samstag müssen wir schon wieder in PATRAS sein, wollen wir die gebuchte Fähre erwischen.

Wollen wir bestimmt.

Weihnachten zu Hause ist auch was sehr schönes.

Peter.

Bei FINIKOUNDA, Peleponnes, Griechenland

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