Das Problem mit den vielen liegen gebliebenen Reiseberichten ist ja immer die Zusammenfassung. Hier der Versuch die letzten 14 Tage einigermaßen sinnvoll, nicht unzulässig gekürzt, zusammen zu fassen…
- Montag, 18. März 2014 bis Montag, 31. März 2014
- Tag 21 bis 35
- AUCKLAND – WHANGAREI – AUCKLAND – HAMILTON – WELLINGTON – EKETAHUNA – CLIFTON – LAKE WAIKAREMOANA – MATAMATA – AUCKLAND – WHANGAREI – OPUA
- ca. 1.300 Kilometer
Am Morgen des 18. März 2014 (Dienstag) übernehmen wir unseren BRITZ VENTURA Camper am AUCKLAND Airport und sind direkt begeistert. Das Auto hat zwar auch knapp 200.000 Kilometer auf der Uhr, ist aber Top-gepflegt, super sauber, clever eingerichtet und über-komplett ausgestattet. Sogar „runter drück Kaffeemaschine“ an Bord!
Der Wechsel von APOLLO zu BRITZ hat sich also gelohnt…
Wie geplant fahren wir zunächst die knapp 200 Kilometer auf der „Route 1“ nach Norden, nach WHANGAREI um unser Boot, den STORMVOGEL auf der NORSAND Werft zu besuchen. Wir sind gespannt auf den Stand der Dinge: Wie steht es um die Reparaturen, die Verbesserungen und die Kosmetik?
Da wir angekündigt sind bekommen wir direkt Audienz beim Werksleiter und die große STORMVOGEL Tour beginnt. Wir sind beeindruckt, wie weit die Arbeiten fortgeschritten sind und mit welcher Liebe zum Detail gearbeitet wird. Natürlich schnacken wir auch mit einigen bekannten anderen Booten und am Abend treffen wir uns zum Essen mit Lucy und Harry von der BOUNTY, die ebenfalls gerade wieder eingetroffen sind.
Am nächsten Tag (19/3/2014, Mittwoch) vertiefen wir die Information über die einzelnen Baustellen und verlassen die Werft mit einem wirklich guten Gefühl. Der 1. April 2014 als Übergabetermin wird wohl nicht mehr klappen, aber nur ein paar Tage später soll unser Dampfer wieder schwimmen.
Als wenn wir unseren Klabautermann nicht los werden – das Auto hat ein Problem mit der Vorderradbremse – die quietscht während der Fahrt recht laut. Das ist nicht gut! Da wir nun sowieso hart nach Süden wollen, fahren wir am Donnerstag (20/3/2014) Morgen bei BRITZ in AUCKLAND vorbei und lassen das lieber reparieren. Auch ein großer Unterschied zu APOLLO: BRITZ hat eine eigene Werkstatt und alle Teile auf Lager. Heidi fragt nach und wir bekommen eine Gutschrift von einem Miettag.
Wir müssen noch einen neuen Steuerkompass für STORMVOGEL aussuchen und kaufen. Dazu fahren wir in die Segler-Shopping-Meile von WESTHAVEN, AUCKLAND. Wir finden den empfohlenen Laden nicht, die Adressangabe auf deren Homepage ist widersprüchlich: Die Geschriebene Adresse sagt „hier“, der GOOGLE MAPS Link sagt „da“…so „wandern“ wir herum, finden schließlich den Laden und einen passenden Kompass und kommen ins schnacken…
…ich kann es mir auf einmal nicht verkneifen und muss auf den fehlerhaften GOOGLE MAPS Link hinweisen. Ist sonst wirklich nicht meine Art! Ich schwöre! Der Boss holt den Mitarbeiter der für die Pflege der Homepage zuständig ist und dieser behauptet steif und fest, er habe GOOGLE schon mehrfach darauf hingewiesen, das der Link falsch sei und das GOOGLE ihn bitte ändern möge…aber das täten die einfach nicht.
Ich versuche zunächst mit Worten die Unwissenheit des Mitarbeiters höflich zu umschiffen, als dieser dann aber hartnäckig auf seiner Erklärung besteht schwinge ich mich mal eben kurz an dessen Tastatur, rufe deren Homepage auf, gehe zur Adressseite, öffne den Quelltext und zeige ihm SEINEN falschen Link. (Geht jetzt)
Ja ja, ganz offensichtlich sind wir auf seiner Seite, ganz offensichtlich hat er noch nie in seinem Leben einen HTML Quelltext gesehen, ganz offensichtlich ist SEIN Link falsch und ganz offensichtlich ist sein Chef nun sauer auf ihn…
…und Heidi, Human Ressources Manager des Tages, fragt den Chef, ob er mich nicht „haben“ möchte…
…der sieht mich an und meint gaaaannz trocken: „No, he eats to much“
Aber immerhin brauchen wir nun nicht mehr die 50 NZ$ Frachtkosten für den Kompasstransport zur Werft nach WHANGAREI zu bezahlen.
Wie einfach man als IT Berater doch Geld verdienen kann…nur das mit dem „eat to much“ habe ich nicht ganz verstanden?
An diesem Tag kommen wir natürlich nicht viel weiter und übernachten südlich von AUCKLAND in HAMILTON…reine Übernachtungs-Site, schnell vergessen…
…denn wir wollen uns am Freitag, den 21/3/2014 mit Graham und Dianne in/bei WELLINGTON treffen. Die beiden kommen mit der Fähre von der Südinsel, wir über die „Route 1“ von Norden. Treffpunkt ist eine Campsite im Norden von WELLINGTON, im Ort UPPER HUT. Die gut 530 Kilometer kosten uns zwar einen ganzen Tag, aber der Tag ist grau, wolkenverhangen und kalt. Wie schön, im kuschligen Bus zu sitzen!
Für die letzten 40 Kilometer brauchen wir fast zwei Stunden! Nein, kein Verkehrsstau, keine Baustelle, sondern extrem kleine, extrem kurvige und steile Straße. In WAIKANAE zweigt die AKATARWA ROAD von der „Route 1“ nach UPPER HUT ab. Auf der Karte sieht das ganz normal aus, in Wirklichkeit fahren wir uns einen Wolf…
…und kommen 20 Minuten vor der MAUNIE Crew auf der verabredeten Campsite an. Das ist Timing!
Natürlich großes „Hallo“, Freude und gemeinsames BBQ am Abend…wie das so ist, wenn man sich wirklich mag und nach Monaten mal wieder trifft.
Wir beschließen den Samstag (22/3/2014) gemeinsam in WELLINGTON zu verbringen und mit dem Zug in die Stadt zu fahren. Der Nahverkehr funktioniert hier echt gut!
Während sich die kulturell weiter entwickelten Engländer den ganzen Tag im Museum weiter bilden laufen Heidi und ich durch die Stadt, fahren mit dem CABLECAR in den Botanischen Garten und strolchen später in der Innenstadt herum. Am Abend gibt es gemeinsame Pizza und der Zug bringt uns komfortabel zurück.
Sonntag (23/3/2014) trennen sich mal wieder unsere Wege und wir fahren mit unserem Bus durch WELLINGTON in den Vorort MIRAMAR. Dort ist die WETA CAVE und wir lassen uns von den extrem Detail-verliebten Handwerkern dieser „Film-Requisiten-Werkstatt“ beeindrucken. In der Werkstatt ist Fotografieren streng verboten. Das im Souvenir-Shop wie zufällig GANDALF und GOLLUM herum stehen ist das eine…das andere ist das die HERR DER RINGE Trolle den Eingang grimmig bewachen. Das Dritte ist vielleicht, das hier nicht nur HERR DER RINGE und HOBBITS eine große Rolle spielen, sondern auch SiFi Reißer wie ELYSIUM oder DISTRICT 9. Die Waffen und Roboter sind auch aus der Nähe betrachtet so täuschend echt, das sie voll funktionsfähig wirken…zum Glück alles nur aus Plastik.
Dabei wird erklärt: Wenn diese Teile hergestellt werden, sind sie natürlich „neu“ und wirken daher unecht. Der dann folgende „künstliche Alterungsprozess“ ist genau so aufwendig wie die Herstellung – aber erst dadurch werden diese Requisiten glaubhaft und die Filme wirklich gut. Ein echtes Negativ-Beispiel war für mich die Fernseh-Verfilmung von „Die Säulen der Erde“. Da wirkte alles irgendwie sauber und neu…völlig daneben.
Nun denn, wir verlassen WELLINGTON am Nachmittag, kaufen noch ein paar Sachen in einem Campingshop auf der „Route 2“ ein, der laut Internet auch am Sonntag geöffnet hat und machen uns langsam auf den Weg nach Norden. Der Nachmittag wird später und später und Heidi sucht per Zufallsentscheidung eine nahe gelegene Campsite zum Übernachten aus.
Die Wahl fällt auf EKETAHUNA, eine ganz einfache, aber hübsch gelegene Anlage nahe der „Route 2″…
…wir fahren die Zufahrtsstraße herunter und erkennen auf den ersten Blick, das die Campsite leer ist…
…nur läuft da vor unserem Auto so ein Typ mit Hut durch die Gegend dessen Profilbild uns sehr bekannt vor kommt:
Mr. Graham Keating wie er leibt und lebt!
Irgendwie völlig unglaubwürdig, aber tatsächlich wahr:
Wir hatten natürlich keine Ahnung, das die beiden hier Station machen und wir hätten bei unserer „Reiseplanung“ an diesem Tag wirklich überall landen können. Da treffen wir uns geradewegs hier wieder? Spuki, Spuki. Natürlich werden Wanzen, Peilsender und Spitzel von Seiten der Briten vermutet…wir streiten erst mal alles ab, die Frauen einigen sich in Mirkosekunden auf ein weiteres gemeinsames BBQ und später steckt Graham die halbe Campsite mit einem schicken Lagerfeuer in Brand. Kontrolliert natürlich.
Unverhofft, aber nett, sehr nett.
Für Montag (24/3/2014) nehmen wir uns erneut ein Goodbye vor (…muss doch mal klappen!) und wir fahren am sehr späten Vormitag (…huch, ist das spät geworden!) weiter auf der „Route 2“ nach Nordosten, Richtung NAPIER. Viel Lust auf Fahren haben wir nicht und so suchen wir uns schon nach 190 Kilometern auf der Karte den kleinen Ort CLIFTON im Süden von NAPIER zum Übernachten aus…
…dort könnte man wohl auch einen kleinen Endzeitfilm drehen denn die Brandung hat die Küstenstraße teilweise weg gespült und die Saison auf der Campsite scheint auch schon länger vorbei zu sein. Alles ein wenig herunter gekommen, aber irgendwie mit leicht melancholischer, angenehmer Stimmung.
Frühstück gibt es am Dienstag (25/3/2014) in der wirklich tollen ART DECO Welthauptstadt NAPIER. Die Stadt wurde 193x von einem Erdbeben zerstört und man hat im alten Stil geschwind alles wieder aufgebaut – und bis heute bewahrt! Dadurch ergibt sich eine tolle, nostalgische Kulisse, eigentlich müsste man nur Oldtimer in die Stadt lassen 😉
Beim Frühstück reift der Plan endlich mal wieder die Hauptstrecken zu verlassen und über kleine, teilweise auch unbefestigte Straßen ins Landesinnere vorzustoßen.
Zum LAKE WAIKAREMOANA.
Gesagt, beschlossen, getan. Eingekauft, los gefahren, wie erwartet immer geringer werdende Durchschnittsgeschwindigkeit, einsame Straße, toller Nationalpark und fantastische DOC Campsite direkt am See mit unglaublichem Ausblick auf die Berge.
Das Graham´sche Lagerfeuer vom Sonntag noch im Kurzzeitgedächtnis, macht sich der Fahrer auf die Suche nach einigermaßen trockenen Feuerholz und der Copilot fängt in der herrlichen Abendsonne an zu stricken.
Wir grillen schon wieder mit unserem genialen Außengrill (im Auto eingebaut, aber von außen zugänglich) und genießen die Stille…nur zwei andere Busse stehen weit entfernt hier herum…
…da kommen in der Dämmerung drei Angler auf uns zu:
Gerry, Bien und Tony haben heute leider gar nichts gefangen, obwohl sie im mitgebrachten Motorboot den ganzen Tag auf dem See waren. Entsprechend ist der Bedarf nach Bier und Unterhaltung hoch. Bien kann es überhaupt nicht fassen, das man einfach das macht, wozu man Lust hat, Tony meint, das „doing nothing“ auch ganz schön schwer, aber durchaus erstrebenswert sei und Gerry träumt zufällig auch davon, mal was ganz anders zu machen.
Alle drei sind Farmer und haben Kühe. Gerry hat 600 Kühe, das beeindruckt uns mächtig. Sie wohnen nur 35 Kilometer vom See entfernt und sind „mal eben“ für 10 Tage hier zum Angeln. Basecamp als kleine Zeltstadt und Motorboot auf dem Trailer mit 90 PS. Wie immer hier in NEUSEELAND, alles sehr professionell…
…nur eben kein Fisch!
Es wird dunkel und kalt und die drei haben offenbar in jeder Tasche ein paar Bierflaschen stecken…so richtig einen heben möchte ich aber nicht mit den dreien und schiebe Kälte vor. Die drei brechen auf und ich kann mich endlich meinem mühevoll vorbereitetem Lagerfeuer widmen.
Es war nicht wirklich klug, das wenige trockene Anzündpapier bereits am Nachmittag in den Reisig zu verteilen. Denn durch das ganze gequatsche ist die Feuchtigkeit in meinen Stapel gedrungen und ich brauche eine halbe Schachtel Streichhölzer um mein Feuer zu entzünden.
Feuer, ich habe Feuer gemacht!
Logisch, irgendwie habe ich etwas zu viel Holz heran gekarrt und so sitzen wir an diesem Abend noch lange draußen am Feuer, am See im Nationalpark in der absoluten Stille, der tiefen Dunkelheit und dem kristallklarem Sternenhimmel.
Wenn es doch nur gelänge, diese Stunden einzufrieren, abzuspeichern und jederzeit wieder abrufen zu können…!
Leider springt das Wetter in der Nacht um und wir wachen am nächsten Morgen (Mittwoch, 26/3/2014) mit leichtem Nieselregen, 3°C (plus, immerhin!) und eise-kaltem Wind auf. Och schade, wir würden gerne noch eine Nacht bleiben, aber nicht bei diesem Wetter.
Wir haben noch nicht mal Lust auf Frühstück, also räumen wir auf und fahren los. Die beiden anderen Busse sind schon längst weg und die drei Angler liegen bestimmt erfroren in ihren Schlafsäcken…brrr, bloß nicht nachsehen 😉
Die Straße ist weiterhin sehr kurvenreich, mit Schlaglöchern übersät und daher nur sehr langsam zu passieren. Aber uns treibt ja nichts und zumindest als Beifahrer kann man die Landschaft bei geringer Geschwindigkeit besser genießen…der Fahrer hingegen schaut besser auf die Straße!
Kurz vor Mittag finden wir einen sonnen verwöhnten Flecken am Straßenrand und frühstücken erst mal…und mit uns etwa 3.421 Hummeln, 21.213 Sandfliegen und 2 Libellen.
Wir wollen nach MATAMATA, denn hier gibt es das HOBBITON Filmset zu besichtigen. Die 220 Kilometer vom See bis nach MATAMATA könnten unterschiedlicher nicht sein. Wir erreichen am Nachmittag den Ort, buchen direkt die Tour und fahren mit unserem Bus zum Sammelpunkt nahe dem Filmset.
Denn es finden nur Guided-Tours statt, es ist ja kostbar, das Ganze.
Natürlich schnappen wir bei 75 NZ$ Eintritt (pro Person, versteht sich) erst mal gehörig nach Luft, was uns dann aber geboten wird ist wirklich sehr schön, sehr informativ (…Sir PETER JACKSONS Liebe zum Detail…) und bestimmt auch sehr aufwendig zu unterhalten. Dennoch – es ist für die Beteiligen auch ein Bomben Geschäft.
Nur kein Neid, Peter!
Ich kompensiere den hohen Eintrittspreis mit vielen, vielen schönen Fotos (denn die darf man hier tatsächlich machen) und wir bekommen am Ende doch glatt noch ein Freibier im Dorfkrug.
Himmel, was willst Du mehr?
Wir übernachten in der Nähe von MATAMATA und sind wirklich mal erschöpft 😉
Am Donnerstag (27/3/2014) fahren wir weiter nach AUCKLAND – mit einer kleinen Spezialaufgabe:
Ich will unbedingt ein zweites Kameragehäuse als „Backup“ kaufen. Denn wenn uns unsere NIKON D800 kaputt geht, können wir keine Bilder mehr machen. Nach Rücksprache mit unserem Fotocoach fällt die Wahl auf das kleinere Schwestermodell NIKON D610 und es gilt, das einzige Exemplar zu einem guten Preis im Großraum AUCKLAND in Besitz zu nehmen.
Der Laden ist echt eine Show für sich, nennt sich PARALLEL IMPORT, ist offenbar fest in Chinesischer Hand (es arbeiten ausschließlich Asiaten dort) und macht eher den Eindruck eines Baumarkts denn eines Elektronik-Fachgeschäfts. Geschäftsmodell: Auf dem Weltmarkt die Teile günstigst einkaufen und jeden Markenpreis deutlich zu unterbieten. Natürlich gibt die Marke auch keine Garantie für diese Produkte, aber PARALLEL IMPORT, angeblich…
Nun denn, ich bin froh´ das wir dieses Problemchen auch gelöst haben, wir shoppen noch ein wenig in der Innenstadt von AUCKLAND und suchen uns dann eine Campsite in der Nähe der Stadt. Gar nicht so einfach, denn die erste angefahrene gibt es schon wieder nicht mehr. Der Blick auf die Bucht war wohl zu schön – jetzt stehen da schmucke Häuser.
Der Freitag (28/3/2014) steht zunächst weiter im Zeichen des Shoppens und der Vorbereitung (u.A. internationale Hairdress-Orgie bei beiden Reisenden, ja, wirklich!) eines großen Ereignisses am Samstag. Für den Abend sind wir mit einem super netten Paar aus Düsseldorf auf der Küsten-Campsite von TAKAPUNA verabredet. Die beiden haben wir vor Wochen in CHRISTCHURCH kennen gelernt und wir wollten uns vor deren Heimflug unbedingt noch mal auf ein BBQ treffen.
Sehr nett, viel gelacht, viel zu kurz aber einiges über SUPen (Stand Up Paddling) und Surfen gelernt…
Samstag, der 29. März 2014: Der hoch geschätzte Segelfreund hat einen besonderen Ehrentag (eine Null, eine Null), wir genießen Drinks im 22. Stock eines Appartmenhauses im Zentrum von AUCKLAND und später ein famoses Show-Coocking in einem Japanischen Steakhouse (ja, ja: nix Sushi oder so!).
Frühstück am Sonntag mit den Düsseldorfern im Strandcafe von TAKAPUNA, die beiden fliegen am Abend und wir wollen Mittags weiter nach WHANGAREI. Nach dem Boot sehen und, kurzfristig arrangiert, Michael und Regina von ANICO treffen. Logisch, BBQ im Park.
Wenn ich es mir so genau überlege, wäre das doch auch eine wunderschöne, sehr erfüllende Beschäftigung: Durch die Gegend reisen, nette Leute treffen, schnacken, grillen, trinken…
Wie?
Ach ja!
Das mache ich ja schon die ganze Zeit!
Ich glücklicher!
Nun denn. Montag (31/3/2014) fahren wir Morgens noch mal zur Werft und ich bin diesmal nicht glücklich mit dem Fortschritt der Arbeiten. Zumal immer neue Baustellen und Probleme auftauchen. Der feinfühlige Werftmanager spürt mein Unbehagen und versucht alles, um meine Stimmung zu verbessern…allein, mir fehlt der Glaube!
Dennoch, das Boot soll in der kommenden Woche ins Wasser – und alle arbeiten dafür und daran. Hoffentlich!
Wir verlassen die Werft um die 70 Kilometer nach OPUA zu fahren. Auch hier wollen wir Segelfreunde treffen und unsere Reiseplanung 2014 finalisieren. Beides gelingt, letzteres kommt, wie schon mehrfach angekündigt in einem eigenen Lagebericht – demnächst in diesem Kino!
Hier noch einige Bilder der vergangenen beiden Wochen, ansonsten habe ich es offenbar mit diesem Mega-Beitrag geschafft, wieder a jour zu kommen 😉
Peter.