Die Nacht war für den Skipper anstrengend. Immer wieder Regenböen und anlufenden Dampfer. Kaum geschlafen und wenn, dann immer mit wirren Träumen…
Der Tag begann dann auch wie die Nacht verlief, wurde aber erstaunlich gut. Mittags haben wir dann 62 Seemeilen vor Erreichen unseren Wegepunkt 20° Nord, 30° West aufgegeben weil wir durch überkommende Wellen mehr Wasser im Cockpit hatten als auf der ganzen Reise zuvor. Dieses rauhe segeln mag zwar sportlich sein – trifft aber nicht unsere Erwartungshaltung an einen Langstreckentörn.
Nun also direkter Kurs 270° St. Lucia!
Na ja, wenn die Windfahne denn unter 270° bleibt ist es auch nicht schlimm. Mit METABO diskutiere ich noch den Vorteil einer deutlich südlicheren Variante. Dieses „mehr an Strecke“ soll durch ein „mehr an Wind“ belohnt werden…offen ist aber noch, ob sich das wirklich lohnt. So laufen wir also direkt zum Ziel und wenn wir in den nächsten Tagen durch die Steuerungenauigkeit nach Süden abkommen, ist das auch nicht schlimm.
Für die ganz genauen zum Thema „direkter Kurs“: Einen Großkreis fahren wir nicht. Zu aufwendig in der Steuerung.
Zum Abendessen gab es Bandnudeln mit Shrimps und Salat.
Soweit von Bord. Die Nacht beginnt und Hendrik übernimmt die erste Schicht.
Peter.
Hallo ihr Lieben, fassungslos lesen wir Eure Berichte…
Sprachlos macht uns die Nachricht, dass Ihr nur noch zu dritt seid, aber Euer Kampfgeist ist nicht zu brechen und extrem beneidendswert…kaum zu Glauben, wie Ihr in Action seid, während wir die ersten Schneeflocken beim Herabrieseln beobachten…TOI-TOI-TOI… drücken Euch weiterhin die Daumen-liebe Grüße Jessi,Jarle,Sönke und Petra
…und dem kann ich mich nur anschließen. Hoffentlich widerfährt Euch nix schlimmeres als ein wenig Regen.
Bravo Heidi, weiter so, und sei nicht so schreibfaul! 😉
Grüße aus Bremen von Tamuna, Nils, Lukas und Frank