Tunesien: Kerkouane und Keliba

Auf dem Weg nach Süden zwei „Sehenswürdigkeiten“ die einer kurzen Erwähnung bedürfen.

Wenig Text, dafür mehr Bilder.

Die Ausgrabungsstätte von KERKOUANE ist UNESCO Kulturerbe und wird nur besucht weil sie auf dem Weg liegt. Des Fahrers sind diese Ruinen längst vergangener Tage nicht, die aktuelle Beifahrerin gibt zumindest vor an einem Besuch interessiert zu sein. Die Anlage ist TipTop im Schuss, die 8 TDN (ca. 2,80 €) Eintritt können kaum einen Beitrag zur Instandhaltung leisten. Wir sind früh´ dran und haben die Anlage für uns, erst als wir abreisen kommt ein Touristenbus mit vielen Hotelgästen.

KERKOUANE, Tunesien, historischer Ort

Während die Anlage von KERKOUANE relativ leicht zu finden ist braucht man schon starke Nerven, Ausdauer und Zeit um das Wrack eines Fischtrawlers an der Küste im Großraum KELIBA zu finden.

Vermutlich war KELIBA die aufwendigste Wracksuche, die des KNAUSi´s Besatzung jemals unternommen hat. Nicht nur das der Küstenabschnitt gar nicht mit dem Auto erreichbar ist, nein, die Dörfer und Städte umzu machen die Sache nicht leichter. Mehr als einmal waren die Straßen für das kleine Gespann zu eng. Doch jedes Mal haben feundliche Tunesier ihre Mofas zur Seite gerollt damit der Deutsche mit seinem Luxusmobil um die Ecke kommt.

Auf Anhieb findet man im Internet nichts zu dem Wrack. Keine Namen, keine Schilderung des Unfallhergangs. Aber Bilder von Fotoagenturen, die für scheiße viel Geld ein Bild vom Wrack verkaufen wollen. Was für ein Blödsinn.

Unbekanntes Wrack eines Fischtrawlers vor der Küste von KELIBA, Tunesien

Das Wetter, besser das Licht ist nicht ideal für eine Super-Tele Aufnahme von 600mm. Die Bilder müssen bei Gelegenheit mit etwas Aufwand nachbearbeitet werden, aber für hier und jetzt in diesem Blog reicht es wohl.

Solche Tagesfahrten von einem Übernachtungsplatz zum nächsten machen eine Reise im Wohnmobil wohl aus. Ohne jeden Zeitdruck ein, zwei interessante Orte besuchen, unterwegs frisches Brot für ein schönes Frühstück entlang des Weges ergattern und Abends irgendwo ankommen.

Not that bad, diese Art des Reisens!

Peter.

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